„8a, 8a, hauptsach‘ 8a“ – wir pfeifen auf die Linie, wir klettern für den Grad

Offizielles Felskletter Team des Deutschen Alpenvereins (DAV)

„8a, 8a, hauptsach‘ 8a“ – wir pfeifen auf die Linie, wir klettern für den Grad

Es gibt ja schon echt ‚saucoole‘ Routen, da wäre die Sinterroute Magrana 6c+ in Margalef – eine Überraschung und Jubel bei jedem Zug, ein Traum an Griffformen (Kugeln, Sinter, Sloper) bei jeder Bewegung eine Explosion der Sinne…


„The Flow“, 9+/10-   Frankenjura, Vogelherdkrotte

Oder der Ammonitenriss 6- auf der Alb: hat man erst einmal die nicht gerade trittreichen Züge bewältigt, darf man von ganz oben den Ausblick auf unsere wunderschöne Alb genießen.

Oder aber die allerschönste, coolste, variantenreichste Isolation 8- (eine meiner ehemals härtesten Projekte) an der Grünen Hölle, die ich bei den Versuchen vom Jochen in Kawaschuwu 1000x hoch bin. (P.S. Wenn da jemand den Untergriff nicht halten mag oder den weiten Zug nicht hinbekommt, ich kenn da für jedes Problem ein anderes Löchlein 🙂

Aber der Grad 8a hat ja scho‘ irgendwie was Mystisches an sich. Und so habe ich mich auch von dem Mythos 8a in den Bann gezogen gefühlt. Mit Glaspatronenmatch und Flow sind meine ersten 8a’s geklettert. Juhhuuuu


„The Flow“, 9+/10-   Frankenjura, Vogelherdkrotte

und so kann ich mich bei meiner kommenden Routenwahl wieder vollkommen durch die Schönheit der Routenführung lenken lassen. Da wären: Witchcraft, Nikita, Chicken Run, Polymorphie, SMS, Slim Line, L’eau rage, Galaxis der Gelähmten, Ira Technokratie …

(und damit jetzt keiner sagen kann ich wäre Grad fixiert), Kawaschuwu sieht ja auch echt geil aus.